TuS App
Schon die App der TuS Schwanheim heruntergeladen? Neben Chats der Trainingsgruppen beinhaltet diese auch die Möglichkeit die Boule-Anlage oder den Kraftraum zu reservieren. Weitere Infos auch zur Einrichtung eines Profiles sind im Leitfaden zu finden.
Treppchenplatz bei der Badminton DBV A-Rangliste
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- Geschrieben von Jürgen Kamburg
Am letzten August-Wochenende starten die beiden Badminton-Mädels Nina Schäfer (U19) und Sarah Rexrodt (U17) der TuS beim 4. A-Ranglistenturnier des Deutscher Badminton Verbands in Schwarzenbek bei Hamburg.
Beide waren in allen drei Disziplinen gemeldet.
Im DE konnte Sarah die Gruppenspiele nicht überstehen, im MX jedoch stand am Ende ein sehr guter Treppchenplatz als Drittplatzierte zusammen mit ihrem Partner aus Staßfurt/Sachsen-Anhalt.
Bei Nina war im DD und MX jeweils im Viertelfinale Schluss, wo man jeweils auf die späteren Finalisten stieß. Im DE war ebenfalls der Sprung ins Halbfinale nach einem knappen Dreisatzspiel nicht zu erreichen.
Erstes Schwanheimer Boule-Turnier: Ein toller Erfolg!
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- Geschrieben von Heiko Wolfraum
Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich am 13. August am frühen Morgen etwa 50 aktive und passive Boulefreunde zum 1. Schwanheimer Boule-Turnier auf der neuen Bouleanlage der TuS 1872 hinter der Turnhalle.
Vereine aus Schwanheim und dem Umland stellten 12 Mannschaften, jeweils mit 3 Mitspielern.
Die aufgestellten Zelte, Sonnenschirme und auch das Snackbüfett mit Käse, Trauben, Weißbrot und gekühlten Getränken machten das mediterrane Wohlfühl-Ambiente, auch bei über 30 Grad, perfekt.
Die Teams, die sich so tolle Namen ausdachten wie Chanel No.5, Bouledozer, Ramazotti 1, Silberrücken oder Bamboule, setzten sich aus Gästen (auch aus Mainz sind sie angereist), den Spielern der Boule-Abteilung, u.a. der Stammtischrunde Ottos Bouligans und auch anderen Abteilungen der TuS 1872 zusammen.
Los ging es um 10 Uhr, als die ersten 4 Mannschaften in ihren Gruppen parallel die Plätze 1 bis 4 ausspielten. Von viel Beifall und lautstarken Anfeuerungsrufen begleitet wiederholte sich dieses Schauspiel um 12 und um 14 Uhr, bis am Ende 3 Mannschaften einen 1. Platz errungen hatten und sich über die gewonnene Flasche Champagner freuen durften.
Die drei 1. Plätze gewannen zunächst das Team Chanel No.5 mit Ellen Vosgerau, Frank Jaeger und Christa Diefenhardt, das Team Ramazotti 1 mit Ilona Klimroth, Markus Estenfeld und Annemarie Krieghoff und das Team APU mit Annett Poetzsch, Peter Keller und Ursel Zecher-Schnabl.
Trotz der hohen Temperaturen und bereits schwindender Kräfte ließen die Teams es sich nicht nehmen und spielten um den Turniersieg! Am Ende siegte überglücklich und mit 3 Flaschen Champagner belohnt das Team APU.
Wir werden alle noch lange an diesen wunderbaren Tag denken und freuen uns nun wieder Woche für Woche auf unsere Spiele mit und gegen unsere neuen Champions!
Am Sonntag zum „Schnupper-Spielen“ konnten wir über 20 neue Boulefreunde begrüßen. Die „Neuen“ spielten nach einer kurzen Einweisung begeistert mit, und wir hoffen, dass wir die „Neuen“ bald in der Boule-Abteilung der TuS 1872 Schwanheim (www.tus-schwanheim.de) wiedersehen werden.
Heiko Wolfraum und sein Organisationsteam bekamen einen kräftigen Applaus und ein großes Dankeschön für die Gestaltung dieser zwei schönen Tage!
Zwei tolle Geburtstagsgeschenke für die TuS
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- Geschrieben von Bernd Georg, Bild: Heiko Wolfraum
Die Sportplakette des Bundespräsidenten, höchste Auszeichnung für Vereine in diesem Land, wurde der TuS Schwanheim zu ihrem 150. Geburtstag am 2. Juli 2022 von Mike Josef, Dezernent für Sport und Stadtentwicklung, überreicht. Von der Stadt Frankfurt überreichte er einen Scheck für die Vereinsarbeit.
Kleine Kinder, kleine Bälle und ein Riesenspaß!
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- Geschrieben von Volker Lehr
Bericht über die „Projektwoche Tischtennis“ der Minna-Specht-Schule, veranstaltet bei der Tischtennis-Abteilung der TuS 1872 Schwanheim im Juli.
20 Mädchen und 9 Jungen des Jahrgangs 2013, 2014 und jünger wuseln sich durch die Turnhalle der TuS Schwanheim, bestückt mit einem Tischtennisschläger und einem Tischtennisball in der Hand. Auf Kommando bleiben sie abrupt stehen und werden gleich mit der „schwierigsten“ Aufgabe des Tages konfrontiert: „Ihr müsst diesen Ball festhalten…!“. Kurzes Stutzen, vereinzeltes Lachen und die Erkenntnis: „Oh, das ist doch leicht…!“
Volker Lehr, Lizenztrainer, und Co-Trainer Aron Müller der Tischtennis-Abteilung der TuS 1872 Schwanheim schmunzeln kurz und geben sogleich die nächste Übung vor: „Wer schafft es, den Ball jetzt auf dem Schläger zu balancieren und dabei zehn Schritte zu gehen…?“ Die Mädchen und Jungen legen sofort los und müssen feststellen, dass dies nun die erste echte Herausforderung für sie ist!
Alle Schüler der Minna-Specht-Schule bekommen in den vier Sportstunden pro Tag eine Einführung in die Welt des Tischtennissports – von der Ballgewöhnung hin zur ersten Schlagtechnik, über das Erlernen der Beinarbeit bis hin zum Wettkampfspielen am Tisch. In der Halle stehen vier Tischtennis-Tische und ein Tisch mit einer Ballmaschine, die den Kids dann die viele Bälle zuspielt, die alle Anfänger mit der Vorhandtechnik zurückspielen müssen.
Dass so ein Projekt überhaupt möglich ist trotz der organisatorischen Hürden, die es in einer Grundschule zu meistern gilt, ist insbesondere dem Einsatz unseres Sportwarts Achim Schneeweis zu verdanken, der gemeinsam mit dem Schulleiter Markus Witte und Lehrern der Schule uns für das Projekt begeistern konnte.
Heißer Geburtstag der TuS Schwanheim
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- Geschrieben von Jörg Hahn
Ehrungen, Ehrengäste und tolles Ehrenamt bei „Kaiserwetter“ und 30 Grad
„Sport – Vielfalt – Leidenschaft“, so lautet das Motto der TuS Schwanheim von 1872.
Nun sind 150 Jahre ein Fall für den Bundespräsidenten: Die Sportplakette des Bundespräsidenten, höchste Auszeichnung für Vereine in diesem Land, hat sich die TuS Schwanheim zu ihrem großen Geburtstag wirklich verdient. Mike Josef, Dezernent für Sport und Stadtplanung in Frankfurt, übergab die Plakette an Caroline Georg, die als Zweite Vorsitzende am 2. Juli auf dem festlich vorbereiteten Vereinsgelände den Verein repräsentierte.
Der SPD-Politiker Mike Josef hatte viel zu tun an diesem heißen Samstag. Er durfte die letzte Schippe Erde an die frisch gesetzte Jubiläumseiche (für Fachleute: eine Traubeneiche) geben, musste das große Binding-Bierfass anstechen (mit drei Schlägen) – und er hielt die Laudatio. „Die TuS Schwanheim gehört zu den ältesten Vereinen der Stadt, aber sie ist modern geblieben – sonst wäre sie jetzt nicht 150 Jahre alt“, sagte Josef. Er hob die Rolle der ehrenamtlichen Mitarbeitenden heraus: „Ich bedanke mich in Demut und Anerkennung“, sagte er. Neben Arbeit und Familie ein Ehrenamt zu bewältigen sei mühsam, aber lohnend.
Die Vereine hätten in den letzten schweren (Pandemie-)Jahren mit Zuversicht die Zukunft gestaltet. „Wir brauchen als Stadt die Vereine, die für Bewegung und Begegnung sorgen. Davon lebt die Gesellschaft“, so Josef. Vereine stünden für mehr als nur den Wettbewerbsgedanken, nämlich für die Begegnung junger und älterer Menschen, für Kooperationen mit Schulen und für vieles mehr. „Das ist praktische Gesellschaftspolitik und deshalb unbezahlbar“, sagte Josef.
Caroline Georg hatte die Ehrengäste aus der Politik, darunter Mitglieder des Ortsbeirats und die Vertreter befreundeter Vereine aus dem gesamten Westen Frankfurts, begrüßt. Ihr Vater Bernd Georg schilderte kurz die Situation zur Gründungszeit der TuS. 1872 als „Turnverein“ gegründet, wurde sie mit der Wiedergründung am 10. März 1946 zur „Turn- und Spielvereinigung“. Die Wiedergründung fand im Übrigen in den Räumen der „Mainlust/Desche Otto“ statt, man kann dort quasi heute noch auf historischem Terrain wandeln.
Es war ein entspannter Jubiläumstag rund um die neue Boule-Bahn, an dem auch Roland Frischkorn sprach. Der Vorsitzende des Sportkreises Frankfurt vertritt mehr als 400 Vereine. „Ein Verein ist die Hülle, die Basis. Aber erst die Menschen machen ihn lebendig“, rief er den Ehrenamtlichen der TuS zu. Die neue Eiche sei ein starkes Symbol, sagte er. Die Eiche sei in den verschiedenen Epochen ein Symbol des Lebens, der Freiheitsliebe, der Stärke, der Kraft gewesen. „All das macht das Ehrenamt aus“, hob Frischkorn hervor. „Ehrenamt ist der Atem der Gesellschaft“, so zitierte er. Die TuS-Familie spendete langen Applaus für alle Redner.
Caroline Georg war es am Geburtstag wichtig, auch nach vorne zu schauen. Am 17. Juli wird das Volksradfahren nach langer Zeit wieder stattfinden, von 1971 an war es 25 Jahre lang zu einer Tradition geworden. Und bis Jahresende gibt es einen bunten Strauß an weiteren Aktivitäten, von Boule über Musik, Kinder-Ferien-Camp, eine Fähren-Fahrt und Kino bis zum Adventsmarkt. Die Akademische Feier am 7. Oktober ist dabei ein weiterer Höhepunkt.
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Bilder: Heiko Wolfraum |