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1872
Am 2. Juli Gründung des "Turnvereins Schwanheim 1872" durch 32 Männer im Gasthaus "Zum Schwanen", das als Vereinslokal bestimmt wurde. Jakob Barth als Vorsitzender und Jakob Herber als Turnwart waren die ersten Leiter des Vereins. Um die notwendigsten Geräte anzuschaffen, gewährte Joh. Bapt. Kunz, als letzter Hüter der nächtlichen Ruhe war er in Schwanheim bekannt, dem Verein ein Darlehen von 21 Gulden.
1874
Anschaffung einer Vereinsfahne. Die Weihe fand unter großer Beteiligung der Schwanheimer Bevölkerung statt.
1878
Erste Beteiligung am Feldbergturnfest. Josef Anton Müller konnte dabei den 13. Sieg erringen.
Beteiligung am Bundesturnfest.
Am 30. Juli wurde der 100. Geburtstag Friedrich Ludwig Jahn gefeiert.
Erste Pläne zum Bau einer eigenen Turnhalle wurden geschmiedet.
1881
Am 26. Februar trat der Verein der Spar- und Hilfskasse Schwanheim bei.
1885
Der Herzog von Nassau stiftet als erster 50 Mark für den Turnhallenbau.
Eintritt in den Main-Taunus-Bund.
1889
Ausrichtung des Bundesturnfestes.
1890
Übertritt in den Main-Taunus-Gau der Deutschen Turnerschaft.
1893
Am 6. Mai übersiedelte der Verein in das Gasthaus "Zur Waldlust". Bei diesem Wechsel folgten nicht alle Mitglieder, sie gründeten die Turngemeinde Schwanheim 1893.
1897
Am 13. Juli verunglückte der 1. Turnwart und erfolgreiche Wett-Turner Josef Heuser tödlich am Längspferd.
Das Main-Taunus-Gaufest, verbunden mit dem 25jährigen Vereinsjubiläum, wurde vom 31. Juli bis 2. August in Schwanheim durchgeführt.
1898
Der Verein erwarb am 6. Februar vom Mitgründer Josef Viktor Safran ein Grundstück für 7000 Mark, das zunächst als Turnplatz diente und für den Turnhallenbau vorgesehen war.
Eintragung in das Vereinsregister beim Amtsgericht in Höchst am Main am 14. Januar.
1903
Abtretung eines Teiles des Baugeländes an Josef Beck und Florenz Specht zum Preise von 6130 Mark.
Am 3. Oktober wurde eine Turnhallen-Baukommission gebildet.
1904
In der Jahreshauptversammlung am 17. Januar wurde der Beschluß zum Bau einer Turnhalle gefaßt. Die Baugenehmigung erfolgte am 9. Dezember.
1906
Nach Erhalt einer Wirtschaftskonzession am 13. Januar konnte mit dem Bau der Turnhalle begonnen werden. Am 13. Mai erfolgte die Grundsteinlegung.
1907
Feierliche Einweihung der Turnhalle am 21. Juli.
Franz Reinhard gründete eine Schüler-Abteilung.
1908
Gründung einer Fußball-Abteilung, die zwar bei den jüngeren Turnern Anklang fand, aber nur von kurzer Lebensdauer war.
1911
Gründung einer Gesangsriege.
1912
Vom 22.-24. Juni feierte der Verein sein 40jähriges Bestehen unter großer Beteiligung benachbarter Turnvereine.
1914-1918
1. Weltkrieg: 19 Mitglieder fielen oder wurden vermißt.
1915
Vom März bis Oktober war die Halle mit etwa 50 Mann des hier einquartierten Ersatz-Bataillons des lnfanterie-Regiments Nr. 71 belegt.
1916
Die Turnhalle diente Arbeitern der Chemischer Fabrik als Schlafraum.
1920
Gründung einer Leichtathletik- und einer Handballabteilung durch Josef Röhrig, Jakob Staab und Jakob Schlaudt. Letztere machte den Verein später durch die Teilnahme an der höchsten Spielklasse in Deutschland bekannt.
1921
Am 26. Juni führte der Verein einen großen Sängertag anläßlich des 10-jährigen Bestehens der Gesangsabteilung durch.
20 Mitglieder gründeten eine Schwimmabteilung. Da nur der Main als Betätigungsstätte zur Verfügung stand, hatte sie nur kurze Lebensdauer.
Mädchentumen wurde als neue Sparte eingeführt.
1922
Vom 17.- 19. Juni feierte der Verein sein 50-jähriges Stiftungsfest mit zwei kreisoffenen Wettkämpfen im Geräte- und Volksturnen.
Am Sonntagnachmittag fand auf dem "Germania" Sportplatz vor ca. 8000 Zuschauern die Austragung der Süddeutschen Handballmeisterschaft Spielvereinigung Fürth, bei der Fußballnationaltorwart Lohrmann als Mittelstürmer mitwirkte, statt. Mit einem knappen 2:1 - Sieg wurde die Mannschaft süddeutscher Meister. Dem Spiel ging ein Festzug voraus, der in der Gestaltung durch die französische Besatzung sehr beschnitten war. Die Vereinsfahne und eine Musikkapelle z.B. durften nicht mitgeführt werden.
Am 22. August fand das Endspiel um die deutsche Handballmeisterschaft auf den Sandhöfer Wiesen in Frankfurt a.M. statt. Die Mannschaft unterlag der von Schupo Berlin und wurde damit deutscher Vizemeister.
1923
Am 18. Juli fand in München das Deutsche Turnfest statt. Trotz der verschiedenen Besatzungszonen und der damit verbundenen schwierigen Reisebedingungen nahmen Anton Staab und Martin Blischke an den Wettkämpfen erfolgreich teil.
1924
Das 50-jährige (goldene) Fahnenjubiläum wurde feierlich begangen.
1925
Beteiligung am Kreisturnfest in Gießen.
1927
Teilnahme am Kreisturnfest in Darmstadt.
Wegen einer 1-jährigen Sperre durch die Deutsche Turnerschaft löste sich die Handballabteilung auf.
Der Verein für Rasensport wurde gegründet, der dem Deutschen Sportbund beitrat.
Innerhalb des Vereins wurde als Ersatz eine Hockeyabteilung eröffnet, die jedoch keine lange Lebensdauer hatte.
1928
Anton Lohrmann, damals Oberturnwart, errang beim Deutschen Turnfest in Köln einen beachtlichen 10. Platz im Neunkampf.
Teilnahme am Kreisturnfest in Hanau.
Am 1. September schloß sich der Ring- und Stemmklub dem Verein an.
1932
Im Frühjahr gründeten Jakob Schlaudt und Anton Lohrmann die Frauenabteilung, deren 1. Leiterin Friedel Greinacher wurde.
Am 11 . und 12. Juni wurde das 60-jährige Vereinsjubiläum feierlich begangen.
Das 47. Gauturntest des Main-Taunus-Gaues wurde vom 3. bis zum 5. Juli gemeinsam mit der Turngemeinde als Fest beider Vereine durchgeführt.
1933
Teilnahme am Deutschen Turnfest in Stuttgart.
1935
75-Jahrfeier der Deutschen Turnerschaft in Coburg.
Anton Lohrmann errang mit voller Punktzahl bei allen Übungen den 1. Sieg. Auch Martin Blischke, Ludwig Bindrum und Willi Schmitt waren sehr erfolgreich.
1936
Die Gesangsabteilung feierte am 17. Mai ihr 25jähriges Bestehen mit einem Freundschaftssingen der Gesangsabteilungen des Turnkreises Groß-Frankfurt.
1937
Teilnahme am Kreissportfest Okriftel am 19. September.
1938
Teilnahme am Deutschen Turn- und Sportfest in Breslau.
1939 - 1945
2. Weltkrieg. Die Turnhalle wurde zunächst mit Truppen belegt. Als Vereinsheim verblieb nur die Gaststube. Bei Fliegerangriffen am 22. und23. März 1944 wurde die Turnhalle getroffen. Beschädigt wurden das Dach, der Große Saal und das Wirtschaftsgebäude. Vereinsfahne und Archiv gingen in den Flammen verloren. Bei der Besetzung Schwanheims am 26. März 1945 durch die amerikanischen Truppen wurde der Große Saal beschlagnahmt.
Am 9. Mai kapitulierte Deutschland bedingungslos. Jede Vereinstätigkeit wurde unterbunden. 91 Mitglieder hatte der Verein zu beklagen, darunter 13 Vermißte.
1946
Alle Turn- und Sportvereine, die dem NSRL angehörten, waren nach dem Gesetz der Besatzungsmacht aufgelöst worden. Vereine konnten sich auf demokratischer Grundlage neu gründen. Nach eingehenden Beratungen wurde von Mitgliedern des Turnvereins 1872, des Vereins für Rasensport, der Freien Turner und der Deutschen Jugendkraft am 10. März im Gasthaus "Zur Mainlust" die "Turn- und Spielvereinigung 1872 Schwanheim" gegründet und Hans Lehnert wurde 1. Vorsitzender. Als Vereinslokal wurde die "Turnhalle" bestimmt.
Wichtige Aufgabe wurde der Wiederaufbau der "Turnhalle". Eine am 15. Oktober ins Leben gerufene Baukommission gab den Start für den Baubeginn.
1948
Die Tischtennisabteilung wurde gegründet.
1949
Der Wiederaufbau wurde weitestgehend abgeschlossen. Bereits am 27. März fand im Großen Saal ein Hallenradsportfest statt. lm Mai wurde der Wirtschaftsbetrieb an Karl Ladage verpachtet. Bis zu diesem Zeitpunkt führte der Verein über 20 Jahre die Bewirtschaftung des Großen Saales in eigener Regie. Ein aus 25 Mitgliedern bestehender Wirtschaftsausschuß hatte den Ausschank übernommen.
Am 19. Juni fand das Kreiskinderturnfest des Kreises Groß-Frankfurt auf dem Sportplatz statt. Josef Hartmann überreichte am 25. Juni im Namen des Bürgervereins Schwanheim die ehemalige Vereinsfahne des Bürgervereins, die von Fräulein Katharina Merkel zur Vereinsfahne der Turn- und Spielvereinigung 1872 entsprechend umgearbeitet wurde. Die Frauen der TuS hatten die Kosten übernommen. Am 31. Juli fand das Kreisturnfest in Zeilsheim statt und etwas später das Feldbergfest.
Eine sportliche Sensation bedeutete die Ausrichtung des Internationalen Radball-Länderkampfes Frankreich - Belgien - Deutschland am 5. Oktober in der Turnhalle.
1950
Die Radsportabteilung wurde im Wanderfahren Hessensieger und in der Bundeswertung des Bundes Deutscher Radfahrer mit 29500 Wanderfahrtkilometern Dritter.
1951
Die Gesangsabteilung feierte am 14. und 15. April ihr 40-jähriges Bestehen.
Am 12. Juni wurde Jakob Schlaudt nach seinem Ausscheiden als 1.Vorsitzender wegen seiner großen Verdienste für den Verein und die Turnsache zum Ehrenvorsitzenden gewählt.
Am 6. Oktober fand das Internationale Radballturnier Schweiz - Belgien - Deutschland in der Turnhalle statt.
Das 80jährige Bestehen wurde mit einem Fest in der Zeit vom 22. Juni bis zum 13. Juli begangen: Gedächtnisgottesdienste in der katholischen und der evangelischen Kirche wurden gehalten sowie eine Trauerfeier auf dem Friedhof. Es wurden ein Gauturnfest und ein Gaukinderturnfest unter sehr großen Beteiligungen ausgerichtet und eine Sportwoche von Tischtennis-, Handball-, Frauenturn- und Radsportabteilung durchgeführt. Eine Akademische Feier und ein Bunter Abend im Festzelt auf dem Sportplatzgelände schlossen die Feierlichkeilen ab.
Ein Deutsch-Dänischer Turnabend mit einer Frauen-Gymnastikgruppe aus Kopenhagen wurde in der Turnhalle durchgeführt. Zu einem ganz großen Erlebnis wurde, als die japanische Nationalmannschaft, die auf der Rückreise Finnland war, ihre vollendete Turnkunst in der vollbesetzten Turnhalle vorführte.
1953
Deutsches Turnfest in Hamburg
1954
Altersturnen in Hameln
1955
Landesturnfest in Darmstadt.
Ein Deutsch-Schwedischer Turnabend mit Beteiligung der berühmten Gymnastikschule Sofia Flickornas fand in der Turnhalle statt.
1956
Altersturnen in Heilbronn. Eine Modernisierung und Erweiterung der Turnhalle wurde geplant. Das Gaukinderturnfest wurde am 8. Juli auf den Waldsportplätzen ausgerichtet.
1957
Am 26. Oktober wurde das 50jährige Bestehen der Turnhalle, das 25jährige Bestehen der Frauenabteilung und die 50jährige Tätigkeit im Kinderturnen gefeiert.
1958
Deutsches Tumfest in München.
Das Gaukindertumfest wurde wieder in Schwanheim in Gemeinschaft mit der Tumgemeinde durchgeführt.
Der Gaststättenpächter Karl Ladage errichtete auf dem vereinseigenen Grundstück ein Wohn- und Geschäftshaus, in dem er eine Metzgerei einrichtete. In der Tumhalle wurde eine Warmwasserzentralheizung mit Ölfeuerung in Betrieb genommen.
1959
Altersturnen in Mainz. Die Gauturnmeisterschaften fanden statt.
1960
Landesturnfest in Wiesbaden. 100-Jahrfeier der Turner in Coburg.
Im August konnte nach eingehenden Beratungen mit dem Um- und Erweiterungsbau des Vereinshauses begonnen werden. Mit dem Keglerverein Schwanheim war ein Nutzungsvertrag abgeschlossen und vier moderne Kegelbahnen eingeplant worden. Am 2. Oktober fand die feierliche Grundsteinlegung unter reger Teilnahme der Ortsvereine und der Bevölkerung statt.
1961
Im Januar wurden die neuen Wirtschaftsräume eröffnet und am 18. Februar die vier modernen Kegelbahnen mit einem Ländervergleichskampf Frankreich-Deutschland in Betrieb genommen. Weiter waren mit dem Anbau und der Modernisierung eine um einen Veranstaltungsraum erweiterte Gaststätte, moderne Dusch- und Toilettenanlagen, ein Gymnastiksaal, ein Geräteraum und im Rohbau Räume für Vorstand, Archiv und Jugend geschaffen worden. Die Gau-Tummeisterschaften wurden in der Halle ausgetragen.
1962
Anläßlich des 90-jährigen Bestehens wurden in der Zeit vom 23. Juni bis 1. Juli das Gauturn- und das Gaukinderturnfest ausgerichtet.
1963
Teilnahme am Deutschen Turnfest in Essen vom 15. bis21. Juli.
Die 70-Jahrfeier der Radsportabteilung wurde mit dem Familienabend der Bundes-Ehrengilde des Sportkreises Main-Taunus durchgeführt. Gäste aus der Schweiz, aus Göttingen, Karlsruhe, Heidelberg und Heilbronn, sowie der Schweizer Konsul in Frankfurt am Main und die Spitzen der Radfahrerverbände waren anwesend.
1965
Der Große Saal wurde neu gestaltet, die Fenster durch Glasbausteine ersetzt, eine Neon-Bandbeleuchtung installiert, ein neuer Bühnenvorhang aufgehängt und die Wandverkleidung erneuert. Dank tatkräftiger Eigenhilfe der Mitglieder konnten die Kosten bei 28.000 DM gehalten werden. Für das Kleinkaliberschießen hat der Schützenverein Schwanheim den bisher im Rohbau stehenden Raum hinter der Bühne gemietet und ausgestattet.
Am 8. Bundes-Alterstreffen in Münster i. W. nahmen Karl Riedl, Martin Blischke, Heinrich Speier und Willi Schmitt teil.
Im Radsport fand das Bundestreffen der Wanderfahrer und Bundes-Ehrengilde vom 31. Juli bis 3. August statt.
1966
Das Jahr zeigte eine besonders erfreuliche Aufwärtsentwicklung. Gute Erfolge hatte die Leichtathletikabteilung. Ebenso hatten das Turnen "Mutter und Kind", das Frauen- und Kinderturnen einen erheblichen Zuwachs zu verzeichnen. Die Tischtennis-Abteilung hatte Aufschwung im Herren- und Damenbereich. Auch die Radsport-Abteilung war eifrig tätig im Wander- und Einzelfahren.
Ins Leben gerufen wurde von Norbert Müller eine zweite weibliche Gymnastikabteilung, die sogenannte Mittwochsgruppe, mit etwa 25 Mädchen und Frauen. Leiter wurde Hermann Klimroth, der in sein Programm auch Volleyball aufgenommen hat.
Am 9. Bundesalterstreffe in Stuttgart nahmen Th. Burger, M. Blischke und K. Riedl teil.
Am 1. Oktober holten sich beim 1. Internationalen Volkslauf- und Gehertag in Wiesbaden Heidi Burger und Else Kuckelkorn über 100m, sowie Gerd Schäfer und Emil Weil im 12 km-Gehen je eine Silbermedaille.
1968
Das Deutsche Turnfest fand vom 26. Mai - 4. Juni in Berlin statt. Eine große Abordnung der TuS nahm an den leichtathletischen und volkstümlichen Wettkämpfen teil.
Hildegard Arnold und Heiner Müller nahmen am Städte-Vergleichskampf Wien-London-Frankfurt am 19. September in London teil.
1969
Am 16. Oktober wurde die Leistungsgemeinschaft Schwanheim (Turn- und Spielvereinigung und Turngemeinde) durch Zustimmung der beiden Vereinsvorstände ins Leben gerufen.
1970
Am 15. April wurde das Pachtverhältnis mit den Eheleuten Gawron aufgehoben. Am 23. April eröffneten die Eheleute Karl Ladage jr. die renovierten Gasträume.
Am 23. Mai fanden auf dem Schwanheimer Waldsportplatz die Durchgangskämpfe der LG-Schwanheim und der LG-Schwalbach-Sulzbach für die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Leistungsklasse B statt.
Am Sonntag, 31. Mai, Teilnahme am "Tag der Vereine", veranstaltet vom Schwanheimer Vereinsring. An diesem Tage stellten sich die Vereine der Öffentlichkeit vor.
Das 1 . Frankfurter Volksradfahren mit Start und Ziel am Henningerturm fand am 27. September statt.
1971
Das Deutsche Alterstreffen fand im August in Siegen i. W. statt.
Am 17. Oktober wurde ein Volkswandertag unter dem Motto "Trimm Dich durch Sport" durchgeführt. Die Strecke von ca. 9 km führte die Wanderer an die schönsten Stellen des Schwanheimer Waldes.
Das Schwanheimer Volksradfahren wird von Jakob Burkhardt zum ersten Mal durchgeführt. Im Schwanheimer Wald wurde eine Rundstrecke von 6 km viermal durchfahren. Über 500 Radler nahmen teil.
1977
Auf der Jahreshauptversammlung wurde Jakob Burkhardt, nachdem er nicht mehr zum 1 . Vorsitzenden kandidierte, zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Die TuS ehrte damit seine Verdienste um den Verein, den Vereinsring Schwanheim und seine Arbeit im Radsportverband.
Entschuldungsprogramm der Stadt Frankfurt a.M. für Vereine mit eigenen Sportanlagen: Die TuS erhielt für ihre Turnhalle 133.600 DM.
Die 1100-Jahrfeier Schwanheims fand unter großer Beteiligung der Vereine statt. Die TuS stellte mit einem Motivwagen beim Festzug den Andreastag dar. Sportgruppen machten auf das Angebot des Vereins aufmerksam.
1981
Mit Bescheid vom 5.5. erhielt die TuS einen Zuschuß von 500.000 DM für eine grundhafte Sanierung der Turnhalle. Zunächst wurden die Dachabdeckungen erneuert und für die Duschräume eine Warmwasseraufbereitungsanlage mit Wärmerückgewinnung errichtet.
1983
Vom 26. Juni bis 3. Juli fand das Deutsche Turnfest in Frankfurt statt. Die TuS betreute in der August-Gräser-Schule die Festgäste aus Dithmarschen. Eine lang anhaltende Freundschaft wurde begonnen.
1984
Nach Bewilligung eines weiteren Zuschusses von 350.000 DM wurde ein 2. Sanierungsabschnitt für die Turnhalle in Angriff genommen.
1988
Durch ein lang anhaltendes und außergewöhnlich hohes Hochwasser stieg der Grundwasserspiegel in Schwanheim so an, daß Grundwasser in die Kegelbahn ca. 40 cm hoch eintrat und diese völlig unbenutzbar machte. Mit Bescheid vom 5.12. bewilligte die Stadt Frankfurt a.M. einen Zuschuß von 400.000 DM zum Einbau einer grundwasserdichten Wanne und zur Wiederherstellung der Kegelbahnen.
1989
Am 8.9. wurden die Kegelbahnen festlich wieder in Betrieb genommen. 803.000 DM mußten aufgewendet werden.
1993
Mit der Henninger Bräu wurde ein Vertrag zur grundhaften Sanierung der Gaststätte abgeschlossen.
1994
Noch rechtzeitig zur Fastnacht wurden die neugestalteten Gasträume wieder eröffnet.
1995
Erneute Umgestaltung der Gasträume im Stile einer spanischen Bodega durch den neuen Pächter Jesus Soldevilla.
1997
125-Jahr Feier des Vereins mit reger Beteiligung. Die Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt Petra Roth erschien auch zum Jubiläum.
1998
Wasserschaden, Renovierung Toiletten, Foyer, Umkleiden, Gymnastiksaal
1999
Post errichtet Ausweich-Postamt auf dem Parkplatz der TuS Schwanheim während Umbau am eigenen Standort
2000
Neuanstrich der Turnhalle
2002
Pächterwechsel, auf Hrn. Soldevilla folgt Herr Zaki
2003
Aufgrund von Lärmschutz finden keine privaten Feiern in der Turnhalle mehr statt.
2004
Mit der "blauen Adria" bezieht ein neuer Wirt unsere Gaststätte. Intensiver Renovierung der Gaststätte, Küche und wirtschaftlich genutzter Räume.
2007
Fusion mit dem Schützenverein Schwanheim 1896
2007
Komplett neuer Hallenboden und Unterboden
2007
100 Jahre Turnhalle 1907-2007 mit großer Jubiläumsveranstaltung und Ausstellung
2007
Deutsche Vizemeisterschaft der Schüler-Mannschaft Badminton
2009
Hohe Investitionen in den Brandschutz
2009
Beherbergung und Bewirtung von Teilnehmern  des Deutschen Internationalen Turnfestes in der August-Gräser-Schule
2010
Renovierung der Gaststätte in Kooperation mit unserem Wirt
2012
Befahrung der rund 250m Abwasserkanäle auf dem Grundstück
2014
Bernhard Mertens tritt als 1. Vorsitzender zurück
2015
Umbau und Neugestaltung des Foyer
2015
Übernahme des Aviation Weekends in die Eigenregie der TuS Schwanheim
2016
125-jähriges Jubiläum der Schützen
2016
Manfred Lipp wird zum ersten Vorsitzenden gewählt
2016
Mehrere Weltmeister-Titel und Medaillien bei den Schützen
2017
Ersatz der Glasbausteine durch Fenster mit Verdunklungs-Möglichkeit
2017
Wolfgang Frankenbach übernimmt den Vereinsvorsitz
2018
Energetische Sanierung der Beleuchtung (LED Beleuchtung)
2018
Erneuter Weltmeister-Titel und Medaillien bei den Schützen
2019
Hanne Zoltobroki wird zur 1. Vorsitzenden gewählt. Der Vorstand erneuert sich konsequent binnen 2 Jahren.
2020
Kanalsanierung abgeschlossen
2020
Badminton der TuS Schwanheim steigt in die 2. Bundesliga auf.
2021
Bau einer Anlage für Pétanque/Boule, neue Abteilung wird gegründet.